Creative Commons für Musiker

Creative Commons music

Die Weiten des Internets halten einen riesigen Pool an Musik für jeden Geschmack und jedes Genre bereit. Doch wer hat sich noch nicht die Frage gestellt “Was darf ich eigentlich und was nicht? Hat der Künstler etwas dagegen, dass ich seine Songs verbreite oder findet er es vielleicht sogar gut?” Auf diesem Gebiet herrscht bei Musikschaffenden wir auch bei Musikkonsumenten große Unsicherheit. Das Problem: Die Gesetzmäßigkeiten des Urheberrechts der realen Welt funktionieren in der digitalen Welt nicht. Was tun?

Vor gut zehn Jahren gründete sich die Non-Profit Organisation Creative Commons – mit der Idee, die Kommunikation zwischen Kreativen und Nutzern ihrer Werke zu vereinfachen. So wurde ein Modell mit vorgefertigten Lizenzverträgen entwickelt, die das starre Urheberrechtsgesetzt erweitern sollen. Das Prinzip: Der Künstler selbst legt fest, in welchem Rahmen er seine Musikstücke öffentlich verfügbar machen will.

Nachfolgend findet ihr einen kurzen Überblick, wie das alternative Lizenzmodell der Creative Commons funktioniert und wie es Musikerinnen und Musiker für ihre Projekte nutzen können. Die Präsentation ist aus dem Zertifikatskurs “Strategisches Musikmarketing im Social Web” entnommen.

DigiMediaL_musik – Creative Commons für Musiker

Inhalt der Präsentation:

  • Wie funktionieren Creative Commons?
  • Anwendungsbeispiele Creative Commons Nutzung
  • Creative Commons & GEMA
  • Geld verdienen mit Creative Commons
  • Chancen & Risiken

Bereits zahlreiche Online-Plattformen nutzen heute Creative Commons Lizenzen. Eine kleine Auswahl empfehlenswerter Quellen für freie CC-Musik:

Abschließend die Frage an euch: Kennt und nutzt ihr das Konzept der Creative Commons? Wie ist die Akzeptanz von CC-Musik unter Musikerinnen und Musikern, aber auch unter Musikkonsumenten? Ich freue mich auf eure Meinung.

 

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